So, jetzt hab ich gestern und heute "
Jenseits der Dämmerung" gelesen. Von Arthur C. Clarke und Gregory Benford. Mehr so aus versehen nochmal gelesen, weil ich mir nicht ganz sicher war ob ich es schonmal gelesen hatte.
Unglaublich was für tiefe Einsichten und Gedanken auf so wenigen Seiten in eine spannende, sich entwickelnde und weitende Weltsicht münden. Also die Einsichten sind eher in der zweiten Hälfte verstreut.
Beim ersten Lesen vor vielen Jahren war die Handlung noch im Vordergrund des mitdenkens, jetzt sind die Feinheiten und Ideen daneben und im Hintergrund deutlicher geworden. Oder ich hab mich einfach anders beim Lesen konzentriert. Egal.
Gaja, die Einheit der Biosphäre (siehe Avatar) ist eine der Zellen aus denen der "Körper" vom Biom des Sonnensystems besteht. Und es gibt größeres als die Biome...
Auch die "logarithmische Weltsicht" der Menschen gefällt mir als Idee. Zeitlich wie auch in der Wahrnehmung. (Auge und Ohr mit ihrer logarithmität (Wortschöpfung?) hat Joachim Ernst Behrend in seinen Büchern
Nada Brahma (Die Welt ist Klang) und
Das dirtte Ohr prima und ausführlich erläutert).